Wien vom 28.08. – 31.08.2017 / Reisebericht

Hallo meine Lieben, wie ich euch ja schon hier berichtet hatte, haben meine Schwester und ich uns in unserem Sommerurlaub (hahaha wegen des Wortes Sommer) entschieden, kurzfristig einen Städtetrip zu unternehmen. Und da wir beide noch nicht in Wien waren, aber schon so viel gutes darüber gehört hatten, haben wir kurzfristig einige Tage „Wien“ gebucht.

Dies wird jetzt kein so ausführlicher Bericht, wie ihr es von meinen Londontrips kennt, aber einige Sehenswürdigkeiten, die wir uns angeschaut/besucht haben, möchte ich euch doch gerne näherbringen:

 

Was sollte man sich auf keine Fall entgehen lassen, ja genau der Stephansdom. Dieser stand gleich am ersten Tag auf unserer „Must see Liste“. Also nichts wie hin, nachdem wir unser Gepäck im Hotel (in der Nähe des Hauptbahnhofes) abgegeben  und uns ein Wochenticket für die U-Bahn besorgt hatten:

Der Dom ist schon ein sehr imposantes Bauwerk, leider mit einer sehr lauten Baustelle drum herum.

 

 

Daher haben wir uns nach kurzem Besuch da entschieden, einen ruhigeren Ort aufzusuchen. Und wo ist es ruhiger, als in einer Gruft. Genau da sind wir dann, nach einem Fußmarsch durch die Altstadt,  gelandet.

 

In der Kaisergruft. Hier habe ich aber anstandshalber keine Bilder gemacht. Fand die „Einzelschicksale“ der Königs- bzw. Kaiserfamilie aber sehr interessant zu lesen. Und ja, Sissi und ihr Franz sollen da auch ihre letzte Ruhe gefunden haben.

Nach dem Fußmarsch gab es dann noch eine Kleinigkeit zu essen, na wo wohl:

 

Sorry aber das musste jetzt sein…lach Nicht falsch verstehen, wir sind dann wirklich im Wienerwald gewesen…

 

Danach sind wir ins Hotelzimmer, immerhin sind wir schon um 6.55 Uhr ab Hamburg geflogen, haben uns die Route für den nächsten Tag rausgesucht und das war dann der erste Tag. Übrigens am ersten Tag war es nur 26 Grad warm.

 

Der zweite Tag brach an und wir fuhren, nach einem leckeren Frühstück, Richtung Wiener Naschmarkt, zwischenzeitig waren es geschätzte 30 Grad und für norddeutsche Verhältnisse hart an der Grenze:

 

Was mir besonders gut gefallen hat, waren diverse Außenfassaden der Gebäude, hier direkt neben dem Naschmarkt:

 

Schloss Schönbrunn stand als nächstes auf dem Plan. Ich weiß, Touristenattraktionen wie sie im Buche stehen, aber wenn man zum ersten Mal eine Stadt besucht, ist es eben so. Was für ein Gebäude:

 

Ja, der Himmel war wirklich so blau und es brüllend heiß. Daher haben wir uns nur die Umgebung, bzw. auch den Park angesehen…

 

und sind dann zum Tiergarten Schönbrunn geschlendert. Hier waren wir uns schnell einig, da müssen wir rein. Nur leider haben wir nicht daran gedacht, dass es den armen Tierchen auch sehr heiß sein kann. Daher sind viele davon einfach nicht so im Gehege gewesen, dass man sie hätte sehen können (die hatten sich auch schattigere Plätze gesucht, sehr schlau).

Aber diese Kollegen hatten ja genug Abkühlung und daher waren sie auch für jedermann sichtbar:

 

Da wäre ich zu diesem Zeitpunkt auch gerne reingesprungen…

Kleine Anekdote am Rande: Das ich Fledermäuse mit Schmetterlingen verwechselt habe, davon sage ich mal nichts, bin halt nachtblind und es flatterten hinter einer Glasscheibe viele Tierchen umher. Sahen für mich wie Schmetterlinge aus. Meine Schwester lag vor Lachen fast auf dem Boden.

 

So, nachdem auch wir den Tiergarten, so gut wie möglich, durchquert hatten, ging es zurück durch den Park Richtung U-Bahn. Von da ein kleiner Sparziergang durch die Altstadt

 

und dann ab zum Abendessen.

 

Der dritte Tag begann (und es sollte noch wärmer wie am Vortag werden), also was macht frau da. Genau wir fuhren zum Prater. Ich hatte mir vorgenommen, unbedingt mit dem bekannten Wiener Riesenrad zu fahren. Gott sei Dank wollte meine Schwester das auch:

 

Einen echt tollen Ausblick hat man von ganz oben (eine Fahrt dauerte übrigens ca. 15 Minuten):

 

 

So nach einer kleinen Erfrischung ging es ab zur Wiener Hofburg. Auch hier kann ich sagen, eine sehr eindrucksvolle Außenfassade:

 

 

Aber allmählich bekam ich Muskelkater und mir taten die Füße weh. Und es war so warm, nein ich jammere jetzt nicht herum. Also hatten wir uns kurzfristig entschlossen etwas für die Bildung zu machen und sind ins naturhistorische Museum im Museumquartier Wien gegangen. Bilder hiervon gibt es leider nicht, da fotografieren verboten war. Aber irgendwie fehlte doch noch was, genau Shopping. Also nichts wie rein in die U-Bahn und ab ins nächste Shopping-Center. Dieses war so groß, das wir uns tatsächlich nichts gekauft hatten, da wir von so vielen Geschäften glatt „erschlagen“ wurden. Sind halt beide nur kleine  Kieler „Stadtmäuse“.

Tja, was soll ich sagen, der Tag war noch nicht rum, und meine Schwester und ich bummelten zum Abschluss noch durch die Shops im Wiener Hauptbahnhof und da wurden wir einkaufstechnisch dann pfündig: Taschen, Schuhe, Lippenstift/Glos haben wir dann mitgenommen.

 

Der Abreisetag fing wettertechnisch genauso an, wie der Tag zuvor aufgehört hatte, sonnig um die 30 Grad. Was macht man da großartig, wenn man weiß, heute abend geht’s wieder heim. Wir sind nochmals über den Naschmarkt geschlendert und dann mit der U-Bahn Richtung Donau-Insel, da ich unbedingt mal am Wasser (haben wir ja sonst in Kiel nicht genug davon…lach) sparzieren gehen wollte:

 

Ach war das schön. Da es jetzt kurz nach Mittag war, hatten wir uns noch eine Kleinigkeit zu Essen besorgt und sind dann Richtung Hotel, wo wir dann gegen Nachmittag vom Taxiunternehmen abgeholt wurden, um uns dann zum Wiener Flughafen auf den Rückflug nach Hamburg zu machen. Weder auf dem Hinflug noch auf dem Rückflug hat es  zu keinerlei Verspätungen oder Unannehmlichkeiten geführt.

Hier zeige ich euch noch mal ein paar Köstlichkeiten, die wir uns bei passender Gelegenheit gegönnt hatten, haben ja schließlich Urlaub gehabt:

So, das war dann doch etwas länger und ausführlicher  als gedacht, aber ich hoffe, Ihr hattet trotzdem Spaß und Freude beim Lesen und ich konnte euch einige Sehenswürdigkeiten aus Wien näher vorstellen.

 

Alles Liebe, eure britti